Yamwurzel mit Zuckerschoten (Karibik)

  • 1 Kilo Yamwurzel (gibt es z. B. im Asialaden)
  • (Yam, auch Jamswurzel geschrieben, ist die Wurzelknolle einer hauptsächlich in Asien, Afrika, Amerika und hier vor allen Dingen in der Karibik wachsenden Kletterpflanze. Es gibt insgesamt 150 Arten. Die Wurzel ist stärkereich und mehlig, süßlich und manchmal auch zart bitter im Geschmack. In Europa eher noch ein Luxusgemüse, ist die Yamwurzel in den oben genannten Ländern gekocht, in Scheiben geröstet oder in Form von Chips ein geschätztes Nahrungsmittel.)
  • 500 ml Kokosmilch
  • 100 Gramm Zuckerschoten (ersatzweise grüne Erbsen)
  • 1 Prise Zucker
  • Salz & Pfeffer
  • Etwas Petersilie oder Koriandergrün zum Anrichten

Die Yamwurzel schälen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einen Topf geben, Zucker und Salz hinzufügen und das Gemüse mit etwas Wasser (100-200 ml) und der Kokosmilch zum Kochen bringen. Auf kleiner Hitze so lange köcheln lassen bis das Gemüse weich wird, zwischendurch immer wieder umrühren, da Yam schnell ansetzt. Die Zuckerschoten dazugeben und 4-5 Minuten mitgaren, grüne Erbsen brauchen etwas länger. Mit Pfeffer abschmecken. 

Tipp: Man kann auch einige Garnelen mit den Zuckerschoten zur Yamwurzel geben.

Papayacremesuppe (Karibik)

  • 1 Kilo Kürbis
  • 2 reife Papaya (circa 1 Kilo)
  • 3/4-1 Liter Gemüsebrühe
  • etwas zerstoßenen Koriander
  • 200 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, ggf. eine Messerspitze Paprikapulver

Den Kürbis schälen, entkernen und klein schneiden. Kürbis zusammen mit der Brühe und der zerstoßenen Koriandersaat aufsetzen und weich kochen. Inzwischen: Die Papaya halbieren, Kerne und Innenhaut herauskratzen und in Stücke schneiden. Zur Suppe geben und nur ganz kurz aufkochen lassen. Die Suppe vom Herd nehmen und abkühlen lassen, dann im Mixer fein pürieren. Alles noch einmal erhitzen und die Sahne unterrühren. Mit Salz, grob gemahlenen schwarzen Pfeffer, Cayennepfeffer und ggf. etwas Paprikapulver abschmecken.

Tipp: Ein Teelöffel Schmand samt einer Messerspitze Forellenkaviar pro Tasse / Teller machen die Suppe noch feiner.

Olivenpüree (Mittelmeerküche)

  • 800 Gramm vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 100 ml Gemüsefond
  • 6 EL Olivenöl
  • 100 Gramm grüne Oliven
  • Salz und Pfeffer

Die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. In Salzwasser zugedeckt circa 20 Minuten weich kochen. Inzwischen die Oliven fein hacken. Die gegarten Kartoffeln abgießen, mit dem Gemüsefond mischen und mit dem Kartoffelstampfer fein zerdrücken. Das Olivenöl und die Oliven untermischen. Das Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt auf der abgeschalteten Herdplatte warm halten. 

Tipp: Statt Oliven kann man auch 2-3 frische rote Chilischoten waschen, putzen, fein schneiden und mit dem Olivenöl unter das Püree mischen. Passt gut zu gegrillten oder gebratenen Fisch.

Zucchinibrot (Mittelmeerküche)

  • 400-500 Gramm Mehl
  • 1 knapper TL Salz
  • 1 knapper TL Honig
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2- 1 Würfel Backhefe (20-40 Gramm)
  • 2-3 Stängel Petersilie
  • 2-3 Stängel Basilikum
  • 3 Zweige Thymian
  • 2 junge Zucchini (ca. 200 Gramm)

Den Backofen auf 50°C vorheizen. Hefe mit Honig in 200ml warmen Wasser verrühren und mit 350-400 Gramm Mehl samt Öl und Salz gut verkneten. Zugedeckt circa 1 Stunde im ausgeschalteten Backofen gehen lassen. Derweilen Zucchini waschen, putzen und fein raspeln. In einem Küchentuch gut ausdrücken. Kräuter waschen, Thymianblätter von den Stielen befreien und alles fein hacken. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestreuen. Den aufgegangenen Teig mit den Kräutern und Zucchini mischen und nochmals gut durchkneten (Brotteig soll auseinander gezogen resp. "gebrochen" werden!). Dabei immer wieder etwas Mehl hinzugeben, damit nicht zu viel Teig an den Händen und in der Schüssel kleben bleibt. Backofen inzwischen auf 230°C (Umluft 200°C) vorheizen. Den Teig auf dem Backblech zu einem 1 cm dicken Fladen ausrollen und 20-25 Minuten backen. Das Brot lauwarm servieren.

Grüner Spargel mit Rührei

  • 200 Gramm geschälte tiefgefrorene Garnelen
  • 200 Gramm grüner Spargel, die unteren Enden abgebrochen
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe in Scheiben geschnitten
  • 4 Eier
  • 2 EL grob gehackte glatte Petersilie
  • Meersalz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Die Garnelen in einem Sieb auftauen lassen. Einen Topf Salzwasser samt einer Prise Zucker zum Kochen bringen. Den Spargel in etwa 2 cm lange Stücke schneiden und in dem kochenden Wasser kurz blanchieren. Dann in ein Sieb schütten und abtropfen lassen. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch bei mittlerer Hitze goldgelb braten. Den abgegossenen Spargel mit den Garnelen dazugeben und 2-3 Minuten mitgaren, dann salzen und pfeffern. Eier in einer kleinen Schüssel verquirlen. Zusammen mit der Petersilie in die Pfanne geben und immer wieder umrühren. Wenn es zu 80% fest geworden ist mit Salz und Pfeffer würzen und servieren. Dazu passt gut ein Weiß- oder Rosewein.